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Durch den Windbergbahn e. V. rekonstruiertes Empfangsgebäude im Bf Dresden-Gittersee. , in welchem sich ein kleine Ausstellung zur Windbergbahn befindet.
(Foto: Gottschling, Dresden |
Die Windbergbahn ist eine normalspurige Eisenbahnlinie am
Rande der Städte Dresden und Freital (Mitteleuropa, Deutschland,
Freistaat Sachsen).
Die 1856 eröffnete Privatbahn wurde zum Abtransport der Steinkohle aus den Gruben südlich von Dresden gebaut. Da es auch ein Anschlußgleis zu den Schächten am Berg "Windberg" gab, wurde die Bahn später nach diesem Berg benannt.
Aufgrund der an das Gelände angepaßten kurvenreichen Streckenführung (kleinster Radius 85 m !) und einer Steigung von 1:46,7 gilt die Windbergbahn als erste Gebirgsbahn in Deutschland. Nach der Semmeringbahn in Östereich ist sie die zweite Gebirgsbahn in Europa. Deshalb bekam die Strecke auch den Beinamen Sächsische Semmeringbahn.
1868 kaufte die Königlich Sächsische Staatseisenbahn (K. Sächs. Sts. E. B.) die
Bahn. Nachdem gegen Ende des 19. Jahrhunderts die meisten Bergwerke geschlossen hatten, baute der Sächsische Staat die Kohlebahn zu einer öffentlichen Eisenbahnlinie um. 1908 fuhr der erste
Personenzug von Dresden Hauptbahnhof zum neuen Endbahnhof in Possendorf. Im Volksmund entstand der Beiname "Possendorfer Heddel".
Zuggarnitur, wie sie zeitweise auf der Windbergbahn eingesetzt war, mit Windberglok 98 001, preußischem Packwagen, Windbergaussichtswagen und Flachdachwagen auf dem 4. Dresdner Dampflokfest (Foto: Gottschling, Dresden 30.04.1995) |
Wenn Sie weitere Informationen zur Windbergbahn wünschen, besuchen Sie doch die ausführlichen Seiten des Sächsischen Museumseisenbahn Vereins Windbergbahn e. V. unter http://www.freital.de/windbergbahn/ oder nehmen Sie Kontakt zum Verein auf:
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Kleinlokdiesellok und Windbergaussichtswagen bei der Talfahrt nach Freital-Birkigt über den Dächern von Freital
(Foto: Gottschling, Dresden |