At first sight this seems to be a former express car like they were built for the Deutsche Reichsbahn around 1930. However, this car has a much more remarkable history: it was the royal coach of King Peter Alexander I of Yugoslavia, built in 1928 by Howaldswerft in Germany. From 1941 on, during the Second World War, it was used by the General Staff of the German Army.
From 1945 to 1957 the car was used by the Allied occupation force (which one?), then it went to the Deutsche Bundesbahn from which the car could be hired. Its last use was as a rolling hostel for railway bridge building engineers until 1979.
At some time during the post-war period, the car was evidently equipped with new Minden-Deutz bogies and electric tail signals, but it kept its old harmonica gangways.
The name refers to the village of Rintheim (now a part of Karlsruhe), which despite being nearby has never had its own station on the railway line.
8. April 2006, Bahnlinie Karlsruhe - Mannheim nahe Karlsruhe-Rintheim, Deutschland
Ein alter Eisenbahnwagen, der jetzt als Gartenwirtschaft namens
"Rintheimer Bahnhöfle" zwischen den sich verzweigenden Gleisen aus Richtung
Mannheim zum Karlsruher Hauptbahnhof und Rangierbahnhof inmitten einer Kleingartenanlage
aufgestellt ist.
Auf den ersten Blick scheint dies ein ehemaliger Schnellzugwagen zu sein, wie sie um 1930 für die Deutsche Reichsbahn gebaut wurden. Dieser Wagen hat jedoch eine sehr viel bemerkenswertere Geschichte: er war der Hofsalonwagen von König Peter Alexander I. von Jugoslawien, 1928 in Deutschland bei der Howaldswerft gebaut. Während des Zweiten Weltkriegs war er ab 1941 für den deutschen Generalstab im Einsatz.
Von 1945 bis 1957 wurde der Wagen durch die alliierte Besatzungsmacht (welche?) genutzt, danach ging er an die Deutsche Bundesbahn, welche ihn zur Vermietung vorhielt. Zuletzt wurde er bis 1979 als mobile Herberge für Eisenbahningenieure des Brückenbaus verwendet.
Irgendwann während der Nachkriegszeit wurde der Wagen offensichtlich mit neuen Minden-Deutz-Drehgestellen und elektrischen Schlusssignalen ausgerüstet, behielt aber seine alten Faltenbalgübergänge.
Der Name bezieht sich auf die Ortschaft Rintheim (heute ein Stadtteil von Karlsruhe), die zwar in direkter Nachbarschaft zur Bahnlinie liegt, an ihr aber nie einen eigenen Bahnhof hatte. Photo by Sven Manias (sven.manias@gmx.de)