Dadurch konnten diese Wagen schwere Lasten aufnehmen, ohne die zulässige relativ geringe Achslast zu überschreiten, und ohne die Spurkränze übermässig zu beanspruchen. Dieses Bauprinzip wurde sowohl für Güter-, als auch für Personenwagen angewandt.
Es existierten vier Typen von Passagierwägen: 1./3. Klasse, 2./3. Klasse, 2. Klasse/Gepäck und offene "Break"-Sommerwagen. Alle Wagen waren vollständig aus Holz gebaut und waren wegen der Kürze der Strecke nicht mit Toiletten ausgestattet. Geheizt wurde mit Öfen, die Beleuchtung erfolgte mit Rüböllampen. Die Passagierwagenbereiche erster Klasse waren rot, die der zweiten grün auf schwarzem Hintergrund lackiert. Die Wagen dritter Klasse waren in resedagrün gehalten.
Die Wagen waren mit seitlichen Türen ausgerüstet. Leider ist keines dieser Fahrzeuge erhalten geblieben, sie wurden bereits vor vielen Jahren verschrottet.
Anzahl | Typ | Hersteller | Platzanzahl | Baujahr |
---|---|---|---|---|
16 | 3-Achser | Fives-Lille | 30/32 | 1888 |
8 | 3-Achser | Fives-Lille | 30/32 | 1889 |
4 | 3-Achser | Horme et Buire | 59/64 | 1915 |
4 | 4-Achser | CFMCF | 59 | 1932 |
Seit 1986 beschaffte die SGLM eine Anzahl gebrauchter Meterspur-Personenwagen von
Schweizer Bahnen, besonders von der Nyon-St Cergue-Morez Bahn
(N-StC-M).
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Anzahl | Wagennummer | Hersteller | Platzanzahl | Baujahr |
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3 | B32, B61 und B62 | Schlieren (Schweiz)/ Dyle et Bacalan (Frankreich) | 48 | 1917/1922 |
2 | B23, B24 | SIG Neuhausen (Schweiz) | 30 | 1914/1915 |
2 | B3, B5 | Blanc-Misseron (Frankreich) | 30 | 1902/1907 |
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